Taekwon-Do ist eine Kunst der Selbstverteidigung, die ihren Ursprung in Korea hat. Ein besonderes Merkmal des Taekwon-Do ist es, Angreifer waffenlos, d.h. mit Händen oder Füßen abzuwehren.
Alle Bewegungen im Taekwon-Do gehen vom Grundsatz der Verteidigung aus. Es gibt kaum einen Teil des Körpers, der nicht als Abwehrwaffe beim Taekwon-Do gebraucht werden kann: Hände, Finger, Fäuste, Knöchel, Ellbogen, Knie, Füße, Kopf.
Taekwon-Do besticht durch 2 erklärte Ziele: Bescheidenheit und Toleranz. Sie sind Voraussetzung für Selbstvertrauen. Durch die koreanische Kampfkunst Taekwon-Do wird der gesamte Körper geschult, Stress abgebaut und Selbstvertrauen vermittelt. Ein gesunder Körper macht aktiv und widerstandsfähig. Seelisches und körperliches Selbstvertrauen verbessert die Beziehungen zwischen Individuum, Familie, Nachbar und Staat. Taekwon-Do kann eine ganzheitliche Wirkung erzielen.
Taekwon-Do ist eine Einheit, die sich aus der Beherrschung der Formen des Kampfes und des Brechens zusammensetzt. Dieses Beherrschen erfordert große geistige Konzentration mit der man beinahe unglaubliche Kräfte entwickeln kann.
Fuß und Fußtechniken (Tae), Faust- und Fausttechniken (Kwon) und Weg (Do, Weg des Geistes).
Obwohl Taekwon-Do für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen. Die Technik im Taekwon-Do ist sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, besonders bedingt durch den Wettkampf. Im Taekwon-Do dominieren Fußtechniken deutlich stärker als in vergleichbaren Kampfsportarten.
Taekwon-Do als idealer Sport für Kinder
Taekwon-Do als idealer Sport für Erwachsene